Nach einer gewissen Zeit der Schockstarre, möchten wir uns zumindest schon einmal kurz zu Wort melden. Die Ereignisse überschlagen sich täglich und wir kommen kaum hinterher, das alles zu begreifen und für uns einzuordnen. So geht es wohl nicht wenigen in diesen Tagen. Menschen, die kaum Zeit haben, einen Umgang damit zu finden, sind all diejenigen, die jetzt mit ihren Jobs versuchen, die Gesellschaft am Laufen zu halten: PflegerInnen, ÄrztInnen und MitarbeiterInnen in den Gesundheitsämtern, Arbeitende in Supermärkten und bei anderen Grundversorgern, Straßenreinigung und Müllabfuhr, Forschende in der Virologie und Epidemiologie, PolitikerInnen und viele mehr.
Ihnen allen möchten wir an dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön und unseren Zuspruch aussprechen! Wir können nur erahnen, was Ihr gerade leistet, bekommen es zum Teil von Gruppenmitgliedern mit, die in diesen Bereichen arbeiten. Allen andern wünschen wir, dass sie gesund und auch von den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie möglichst verschont bleiben.
Hier gehen unsere Gedanken auch zu unseren Freunden aus Florenz und Paris!
Gut ist, dass wir alle durch unser Verhalten die Möglichkeit haben, den Verlauf dieser Krise ein Stück weit zu beeinflussen. Wir würden uns freuen, wenn hier jeder seinen Beitrag leisten würde!
»Ich däät bedde für die Lück im Spidol un jed Kassfrau kräät Riesenapplaus, Övverhaup jeder Unmengen Lieb un dä Helfer och ens en Paus.«
(Frei nach BAP – Wenn et Bedde sich lohne däät)