Bilder vom verdienten Pokalaus gegen den MSV Duisburg findet Ihr und den Spieltagsbildern. Uns bleibt nichts anderes übrig, als dieses beschissene Jahr abzuhacken. Wir wünschen Euch und allen, die Euch nah stehen, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2011, das hoffentlich auch für unseren geliebten 1. FC Köln wieder ein besseres werden wird.
27 Bilder vom Heimsieg des 1. FC Köln gegen die Frankfurter Eintracht und der Choreo der Boyz Köln findet Ihr jetzt unter den Spieltagsbildern.
Am gestrigen Dienstabend begrüßten wir den Berliner Politikwissenschaftler Jonas Gabler im Treffer hinter der Müngersdorfer Nordkurve. Der Autor des Buchs »Die Ultras« führte uns und die knapp 40 Zuhörer in seine Forschungsarbeit ein, und bot im Anschluss einen Rahmen jene mit ihm zu diskutieren. (mehr…)
Trotz einer kämpferischen Leistung der Geißbockelf in Leverkusen mussten wir wieder punktlos die kurze Heimreise nach Köln antreten. Der Kölner Anhang hatte sich über 90 Minuten größtenteils von seiner besten Seite gezeigt und die Mannschaft von Trainer Frank Schaefer nach vorne getrieben. Besonders positiv wird uns der Come-On-FC-Wechselgesang und das wunderbar anzusehende Pyro-Intro zum Einlauf der Mannschaften in Erinnerung bleiben. Wir möchten an dieser Stelle wiederholt an alle unorganisierten Mitfans appellieren, keine brennende Pyrotechnik in den Innenraum zu werfen und keine Böller zu zünden. Ihr schadet dem, wofür wir uns stark machen wollen: einen legalen Rahmen für Pyrotechnik im Stadion. »Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!« Bilder vom Spiel unter den Spieltagsbildern.
Wir laden Euch herzlich ein zur Lesung von Jonas Gabler – »Die Ultras«
Dienstag, 7. Dezember 2010, 19.30 Uhr im Treffer hinter der Müngersdorfer Nordkurve. Der Eintritt ist frei.
Wenn in den Medien von »den Ultras« die Rede ist, dann wird häufig ein bedrohliches Bild gezeichnet: Pyro wird mit Gewalt in einen Topf geworfen, Fahnenklau untereinander mit Busblockaden gleichgesetzt, die aktive Einmischung in Vereinspolitik – schön nachzuvollziehen an den Beispielen HSV und FC – als Chaotentum von Krawallmachern apostrophiert. Die Selbstdarstellung unserer Bewegung zeichnet naturgemäß ein ganz anderes Bild, in dem die bedingungslose Unterstützung unseres Vereins, die vielfältigen kreativen Leistungen und das soziale Engagement im Vordergrund stehen. Dem »Krawallmacher«-Vorwurf auf der einen Seite steht dabei ebenso häufig Schönfärberei unterschiedlichsten Grades entgegen. Doch nicht nur die öffentliche Darstellung bewegt sich zwischen Extremen, auch die Stellung in der Kurve birgt Konfliktpotential. Die Auseinandersetzungen um »Zwangsbeschallung«, »Vorbeter«, »nicht spielbezogenen Lalala-Support« und ähnliches seien exemplarisch genannt. (mehr…)
